Müllfahrzeuge erledigen Abfallentsorgung im Landkreis Böblingen emissionsfrei
Meldung vom 18. Januar 2023

Neue Wasserstoff-LKW für die Müllabfuhr

Klimaneutralität bis 2035 will der Landkreis Böblingen erreichen. Auf dem Weg dorthin ist ein wichtiger Baustein die Umstellung der kreiseigenen Fahrzeuge auf umweltfreundliche Antriebe. Bereits heute setzt der Landkreis viele Fahrzeuge mit Gas-, Hybrid- und vollelektrischen Antrieben ein. Künftig vergrößern zwei Wasserstoff-Lkws der Müllabfuhr, die mit Brennstoffzellen-Technologie elektrisch fahren, den Fuhrpark des Abfallwirtschaftsbetriebs Böblingen. Sie verursachen keine Emissionen, was rauskommt ist klares Wasser und leise sind sie ebenfalls im Betrieb. „Wir sind ein innovativer und technologie-offener Landkreis und haben viele Monate auf die beiden Neuheiten warten müssen. Endlich sind sie im Betriebshof angekommen, technisch vollständig ausgerüstet und ab nächster Woche im vollen Einsatz“, freut sich Landrat Roland Bernhard. „Wir sind sehr stolz auf die neuen Fahrzeuge mit besonders umweltschonender, modernster Antriebstechnik und sehr gespannt, wie sich die beiden Müllfahrzeuge auf ihren Touren durch den Landkreis Böblingen bewähren“, erklärte Landrat Roland Bernhard bei der offiziellen Übergabe am Dienstag, 17. Januar.
Meldung vom 16. Januar 2023

Mehrwegangebotspflicht für die Gastronomie seit 1. Januar

Am 1. Januar 2023 trat die Mehrwegangebotspflicht in der Gastronomie in Kraft. Ziel ist es, Einwegverpackungen aus Kunststoff für Speisen und Getränke einzusparen. So werden z. B. allein im Landkreis Böblingen ca. 1500 Einwegbecher pro Stunde für Kaffee zum Mitnehmen ausgegeben und im Schnitt nach 15 Minuten wieder weggeworfen. „Das Abfallvermeidungspotenzial ist gerade im „to-go“-Verpackungsbereich immens. Wir brauchen eine Umkehr: Weg von den Einwegverpackungen hin zum Mehrweg, damit weniger Rohstoffe und Energie für Wegwerfprodukte verbraucht werden“, erklärt Wolfgang Hörmann, Werkleiter des Abfallwirtschaftsbetriebs Böblingen (AWB).
Meldung vom 23. September 2022

Wilder Müll: Täter werden immer dreister

War es ein Analphabet? Oder ein dreister Provokateur? Am Donnerstag Morgen lag beim Ehninger Häckselplatz direkt vor dem Plakat zur Kampagne gegen wilden Müll… wilder Müll. Jedenfalls ist die Untat ein im echten Wortsinn plakatives Beispiel für die kriminelle Energie, die in den Müllsündern steckt. Beim Abfallwirtschaftsbetrieb geht man jedem Hinweis auf mögliche Täter nach und bringt Vergehen zur Anzeige. Wer Beobachtungen zu diesem oder ähnlichen Fällen gemacht hat, kann sich unter awb@lrabb.de oder 07031 / 663 1550 melden.

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Meldung vom 29. August 2022

AWB empfiehlt nachhaltige Schulmaterialien

Das Ende der Sommerferien steht an und auch dieses Jahr benötigen vor allem Schulanfänger, aber auch ältere Schülerinnen und Schüler neue Materialien für das neue Schuljahr. Um den Einkauf nachhaltiger zu gestalten, gibt der Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen (AWB) Eltern und Schülern wertvolle Tipps für einen nachhaltigen Schulalltag. Generell gilt: langlebige und wiederverwendbare Materialien einkaufen und auf Qualität vor Quantität achten.
Meldung vom 04. August 2022

Täglich 19.000kg - Mülllader on Tour!

In allen 26 Städten und Gemeinden des Landkreises sind die Müllwerker unterwegs, um bereitgestellte Mülltonnen zu leeren. In einer Tour werden etwa 700 Behälter geleert. Das sind etwa 100 Behälter pro Stunde, die in die Müllfahrzeuge gekippt werden. Oder für alle Fans von Fitnesstrackern: 20.000 Schritte pro Tour. Und damit über 19.000 kg, die jeder Müllwerker täglich vom Bürgersteig zum Müllfahrzeug schiebt.

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Meldung vom 27. Juli 2022

Runder Tisch für die Wertschätzung von Backwaren

Am Donnerstag, 14. Juli lud der Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen (AWB) zu einem Runden Tisch für die Wertschätzung von Backwaren ein. Vertreter von Bäckereien, Tafeln und der Initiative Foodsharing waren gekommen, um ihre Erfahrungen auszutauschen, sich zukünftig besser zu vernetzen und Backwaren sinnvoll zu verwerten statt wegzuwerfen. Hersteller und Verbraucher sollten gemeinsam das Ziel verfolgen, auch in diesem Lebensmittelbereich keine Ressourcen zu verschwenden. Teilnehmer waren u.a. Bäckerei Zachert aus Leonberg, Bäcker Baier und die Bäckerei Weinberg aus Herrenberg.

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Meldung vom 11. Juli 2022

Illegale Entsorgung von Asche auf den Häckselplätzen

Wieder einmal mussten Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebs in den letzten Tagen feststellen, dass Unbekannte Asche und verkohlte Holzstücke inmitten des Baum- und Heckenschnitts auf dem Häckselplatz in Herrenberg-Kuppingen widerrechtlich abgelagert haben. Erst Anfang Juni kam es auf dem Häckselplatz zu einem Großbrand – mutmaßlich aufgrund von illegal abgelagerter, heißer Asche. Das Feuer hatte bis zu drei Viertel des Platzes eingenommen. Die Entsorgung der rund 450 Tonnen abgebrannten Materials sowie die ordnungsgemäße Entwässerung des Löschwassers mittels Absetzbecken verursachten Kosten im fünfstelligen Bereich.
Teilnehmer des Arbeitskreises vor der Plakatwand auf dem Wertstoffhof Böblingen-Hulb: v.l.n.r. Martin Killinger (Erster Beigeordneter Rutesheim), Melanie Hagen (Ordnungsamt Schönaich), Katharina Schaible (Haupt- und Personalamt Weil der Stadt), Daniel Gött (Bürgermeister Deckenpfronn), Annika Bender (Öffentlichkeitsarbeit AWB), und Martin Wuttke (Erster Werkleiter AWB). Es fehlen: Wolfgang Hörmann (Werkleiter AWB), Kerstin Höchst (Leitung Öffentlichkeitsarbeit AWB), Josefa Schmid (Erste Bürgermeisterin Leonberg) und Torsten Melzer (Haupt- und Ordnungsamt Mötzingen)
Meldung vom 23. Juni 2022

Wilder Müll kann nix. Du kannst es besser.

Auf die Straße geworfener Müll in Innenstädten, Hausmüllentsorgung über öffentliche Abfallbehälter, wilder Müll auf Freizeitgeländen, an Straßenböschungen oder auf Waldparkplätzen – leider sind all diese Dinge auch im Landkreis Böblingen ein großes Übel und ein Ärgernis für Alle. Beim Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen (AWB) schlägt der illegal abgelagerte Müll vor allem an den Containerstandorten und auf den Häckselplätzen auf. Die insgesamt erfassten Mengen haben sich von 2012 bis 2021 von 334 auf 666 Tonnen verdoppelt – das entspricht beispielsweise einer 600 Meter langen Schlange voller Müllfahrzeuge.

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